Lieber wieder ein "Beförderungsfall" ... |
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Der Reaktion Ihres Kollegen aus Dresden kann ich mich als noch
Stammkunde der DB nur anschließen. Man dachte immer: Es kann doch nicht schlechter werden
mit der Bahn, es muß doch mal jemand die Probleme sehen und anpacken. Am Anfang dachte
ich das auch von Herrn Mehdorn, in dessen "schonungsloser" Analyse ja manches m.
E. richtig war. Aber dann beschleunigte er die Schrumpfung der Bahn in nie geahnter Weise.
Luxuszüge statt Flächennetz, die von Politikern gewünschten unsinnigen
Prestige-Bauprojekte werden akzeptiert, wenn dafür das Netz "privatisiert"
wird, der IR fällt weg, keine Fahrräder, keine Speisewagen in den Fernzügen,
Birnbaumholz, Steinfliesen, Video aber dafür enge Sitzstellungen, der Nahverkehr dient zur Quersubventionierung. Ich bin kurz davor, meine Landesregierung zu bitten, *dieser* DB keine Aufträge im Nahverkehr mehr zu geben. Ich denke mit Wehmut an die Zeit zurück, als ich noch der vielzitierte "Beförderungsfall" war. Das war immer noch besser als ein "Nichtbeförderungsfall". Ein "Kunde" aus Niedersachsen. |