Fröhliche Weihnachten
und einen guten Rutsch ... |
Initiative "Bahn
von unten" Postfach 2112 65011 Wiesbaden Tel./Fax 0611-406807 www.bahnvonunten.de bahnvonunten@web.de |
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Andere feiern -
Eisenbahner(innen) müssen Die Jusos setzen
sich für die Stärkung des Schienenverkehrs und eine Verkehrsverlagerung von der Strasse
auf die Schiene ein. Wir
unterstützen die Forderungen der TRANSNET Gewerkschaft GdED nach: ·
Stopp der Zerschlagung und
Ausgliederungen des Konzerns Deutsche Bahn AG! Verzicht auf weiteren Arbeitsplatzabbau bei
der DB AG und ihren Tochterunternehmen! ·
Erhaltung einer einheitlichen,
flächendeckenden und bundeseigenen Bahn im Interesse von Bahnbeschäftigten, Umwelt und
Fahrgästen. Verzicht auf den Börsengang um den Preis von Jobs! Kein Ausverkauf
profitabler Unternehmensteile weder an ausländische noch an
inländische Kapitalgruppen! Die Bahn muss sozialer Verantwortung und
volkswirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden! ·
Für eine Wende in der Bahn- und
Verkehrspolitik! Mehr Chancengleichheit für Bahn und ÖPNV! Befreiung des
Schienenverkehrs von der Mineralöl- und Ökosteuer sowie Halbierung der Mehrwertsteuer!
Einführung einer leistungsbezogenen Schwerverkehrsabgabe für den Lkw-Verkehr! Wir Jusos in Rheinland-Pfalz erteilen einer Verkehrspolitik eine klare Absage, die nach dem Motto verfährt: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Wir stehen solidarisch auf der Seite der Bahngewerkschaft, sowohl im Interesse der abhängig Beschäftigten bei der Eisenbahn und ihrer Kunden als auch im Interesse einer leistungsfähigen und attraktiven Bahn, die ihren infrastrukturellen und wirtschaftspolitisch notwendigen Versorgungsauftrag auch in der Fläche und im ländlichen Raum zu erfüllen hat.
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Ausgerechnet unter einer rotgrünen
Bundesregierung hat sich die Misere der bundeseigenen Deutschen Bahn zugespitzt. Der
rasante Arbeitsplatzabbau und Ausverkauf von Unternehmensteilen wie auch der Rückzug des
Personen- und Güterverkehrs der Bahn aus der Fläche gehen unvermindert weiter. Als eine
seiner ersten Amtshandlungen hat der neue Bundesverkehrsminister jetzt angekündigt, dass
mit dem Erlös aus dem Verkauf von Eisenbahnerwohnungen der weitere Arbeitsplatzabbau
finanziert werden soll. Viele Eisenbahner(innen) sind verärgert und
erwarten gerade nach dem Wahlsieg der Sozialdemokratie 1998 eine Wende in der Bahn- und
Verkehrspolitik. Während viele Beschäftigte im Betriebsdienst Überstundenberge vor sich
herschieben, geht der Arbeitsplatzabbau unvermindert weiter. Bei der Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn AG (DB AG) am 6. Dezember 2000 kam es bei der Beschlussfassung über das Budget 2001 erstmals zur Kampfabstimmung zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite. Die Arbeitnehmervertreter forderten einen Stopp aller Organisations- und Personalabbaumaßnahmen bis zur Sondersitzung des Aufsichtsrats am 14. März 2001 und wurden von den Arbeitgebervertretern (sprich: Vertretern der rotgrünen Bundesregierung) mit dem Doppelstimmrecht des Aufsichtsratsvorsitzenden überstimmt. So beschlossen auf der
Juso-Landeskonferenz Rheinland-Pfalz am 9. Dezember 2000 in Trier |