Wie wärs mal zur Abwechslung mit roter und grüner Verkehrspolitik? |
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1998 erhofften
Millionen vom Regierungswechsel in Bonn eine grundlegende Wende im Interesse der abhängig
Beschäftigten. Zwei Jahre später demonstrieren Gewerkschafter gegen eine
Renten"reform", von der vor allem die Arbeitgeber und insbesondere die
Versicherungsgesellschaften profitieren. Für Eisenbahner(innen) kam mit dem von Franz Müntefering weiter angestrebten Verkauf der Eisenbahnerwohnungen sehr bald die kalte Dusche und herbe Enttäuschung. Und von der Verkehrswende zugunsten der Bahn ist weit und breit nichts zu sehen. Anstatt etwa die steuerlichen Wettbewerbsnachteile für die Bahn sofort zu beseitigen, wurde Hartmut Mehdorn offensichtlich vom Kanzler mit einem Blankoscheck ausgestattet - zum Generalangriff auf Arbeitsplätze, Sozialleistungen und Tarife. Manager, Verkehrsminister und Staatssekretäre kommen und gehen - und fallen weich. Demgegenüber droht bei einer fortgesetzten Zerschlagung von Arbeitsplätzen und Tarifverträgen für viele jüngere Eisenbahner(innen) die (Alters-)Armut. Der Eigentümer Bund muss Farbe bekennen: Rot und Grün ... heisst:
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